Kornnatter-Hobby-Zucht Allgäu
Diese Art der Wandelnden Blätter bekamen ihren Namen durch Ihre Herkunft: die Phillippinen. Sie leben dort auf der Insel Luzón. Von allen Phasmidenarten sind sie am einfachsten in der Haltung und auch Fortpflanzung.
Die ersten Verpaarungen meiner Tiere waren erfolgreich: es gibt Eier☺.
Gerne könnt Ihr bei mir Nachzuchten und auch Eier der wandelnden Blätter bekommen. Versand ist dabei ebenfalls möglich, (im Winter natürlich auch, falls es nicht zu kalt ist und natürlich mit Winterverpackung).
Weibchen haben wie der Name schon sagt eine Blattform. Sie sind größer als die Männchen und bewegen sich schaukelnd; sie zittern bei Gefahr um Feinde abzuschrecken.
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Männchen sind wesentlich kleiner als die Weibchen, man sieht deutlich auch die schmalere Form. Ihre Lebensdauer ist ziemlich kurz, nur wenige Monate. Direkt nach Verpaarung sterben die männlichen Tiere.
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Einrichtung:
Temperaturen von 22 bis 27 Grad, Luftfeuchtigkeit zwischen 60% + 80%. Man kann sie in großen Faunaboxen oder Terrarien halten. Bodengrund Humus, Wald- oder Terrarienerde (auch Küchenrolle, was das Saubermachen und Sammeln der Eier veinfacht). Sie benötigen kein spezielles Licht oder Wärmelampe, normale Zimmertemperatur ist ausreichend. Diese Art ist am einfachsten von allen Phasmidenarten zu halten und zu vermehren.
Ernährung:
Blätter von Himbeeren, Brombeeren, Haselnuss und Eiche, sowie Rosengewächse wie z.B. Hagebutten auch Guavenblätter werden gerne gefressen.
Bestimmung:
Männchen werden oft nur 3-4 Monate alt, Weibchen 9-10, selten bis zu 1 Jahr. Die Männchen sind schon nach 2 Monaten erwachsen und schmaler als die Weibchen. Zur Fortpflanzung sind nicht unbedingt beide Geschlechter notwendig, die Weibchen können sich auch selbst befruchten. Eier werden einfach auf den Boden fallen gelassen. Brutzeit je nach Temperatur 4-6 Monate. Nach Schlupf sehen die kleinen wandelnden Blätter wie kleinen graue Spinnen mit hellen Streifen an den Beinen aus. Erst nach dem Fressen von grünen Blättern entwickelt sich die grüne Farbe. Die kleinen Schlüpflinge sind extrem schnell, erwachsene Tiere wesentlich langsamer bis fast ganz bewegungslos.
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Annam-Stabschrecken
Ich halte den türkis-blauen Zuchtstamm dieser Annam-Stabschrecken: "Medauroidea extradentata blue". Diese Art stammt aus dem Vietnam im Gebiet Annam, daher der Name.
Diese Phasmidenart ist sehr vermehrungsfreudig und es gibt immer viele Eier. Hierzu benötigen die Weibchen keinen Partner; doch es gibt auch geschlechtliche Verpaarungen in welchen dann öfter auch mal Männchen schlüpfen.
Sowohl Tiere (Nymphen und größere Stabschrecken) als auch Eier könnt Ihr bei mir kaufen. Versand ist dabei möglich (im Winter, falls nicht zu kalt, natürlich mit entsprechender Winterverpackung).
Bei Interesse an meinen türkisfarbenen Stabschrecken oder Fragen zur Haltung: gerne eine Email an mich.
Wunderschön gefärbt ist diese türkisblaue Zuchtvariante. Die normalen Annamstabschrecken sind braun. Die Weibchen haben kleine Hörner am Kopf und unterscheiden sich somit stark von den Männchen, (welche nur selten schlüpfen, vorwiegend sind es Weibchen)
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Einrichtung:
Hochterrarien oder große Faunaboxen mit Wald- oder Terrarienerde als Bodengrund, oder Küchenrolle (besser zum Saubermachen und Raussuchen der Eier), ein großes Gefäß mit Wasser in welchem die Äste der Futterpflanzen stehen. Ab und zu mit lauwarmen Wasser sprühen. Keine spezielle Beleuchtung oder Wärmelampe erforderlich. Haltung bei Zimmertemperatur von 18-28 Grad möglich, Luftfeuchtigkeit 50-80%.
Ernährung:
Blätter von Brom- oder Himbeeren, Rosengewächsen (wie z.B. Hagebutte), Eichen- oder Haselnussblätter, Erdbeerblätter, Feuerdorn- oder Weißdornblätter. (Brombeeren und Hagebutten wachsen auch im Winter) Meine Tiere fressen bevorzugt Hagebutten- und Haselnussblätter.
Bestimmung:
Nach 3-4 Monaten ausgewachsen. Weibchen 110mm, Männchen 75mm. Keine Flügel. Männchen sind selten, daher können sich Weibchen selbst fortpflanzen. Eier sind ca 2,5mm klein, grau-braun. Brutzeit 3-4 Monate, je nach Temperatur. Lebenserwartung ca. 10-12 Monate. Farben grau-braun, grün, türkis bis blau.
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Die dunkelbraunen Schrecken gehören der Gattung der Gespenstschrecken an und stammen, wie die Wandelnden Blätter, von Luzón auf den Phillippinen. Sie sind einfach in der Haltung.
Auch bei dieser Art gibt es immer wieder Eier. Bei Fragen zur Haltung dieser Gespenstschrecken oder ggf. Interesse an Eiern oder Nachzuchten freue ich mich auf Zuschriften.
Einrichtung:
Kleine Faunaboxen für den Anfang, später schmale Hochterrarien oder Würfelterrarien. Als Bodengrund eignet sich Wald- oder Terrarienerde, auch Buchenspan oder auchKüchenrolle, was die Eiersuche und das Säubern um Einiges erleichtert. Diese Gespenstschreckenart sitzt gerne den ganzen Tag versteckt zwischen Ästen, was hervorragend zur Farbe und somit als Tarnung passt. Am Besten deshalb viele Kletteräste, braune Laubholzäste oder ähnliches als Einrichtung und Dekoration. Zimmertemperatur von 22-28 Grad ist ausreichend, es wird nicht zwangsläufig eine Wärmpelampe benötigt, ist aber vor allem im Winter oder kalten Räumen von Vorteil. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 60 und 80 Prozent betragen, was man durch Sprühen alle 2-3 Tage gut erreichen kann.
Ernährung:
Blätter von Haselnuss, Rosen, Hagebutten, Eichen, Himbeeren oder Brombeeren. Vor allem Him- und Brombeeren, wie manchmal auch Hagebutten sind auch im Winter leicht in der Natur zu finden. Die Futterpflanzen werden in Zweige am Besten in enghalsigen Vasen (um ein Hineinfallen junger Tiere zu vermeiden) ins Terrarium gestellt.
Bestimmung:
Es gibt die Sungaya Inexptectata in verschiedenen Brauntönen. Oft einfarbig, aber auch mit hellbraunen oder weißen Rückenstreifen. Weibchen werden etwa 8-8,5cm groß, Männchen dagegen nur 5-6cm. Nach nur 3-4 Monate sind die Tiere geschlechtsreif. Dabei können sich Weibchen auch alleine fortpflanzen, falls kein Männchen vorhanden ist. Nach erfolgreicher Paarung werden die Eier einfach fallen gelassen, deshalb empfiehlt sich bei geplanter Zucht als Bodengrund Küchenrolle. Die Eier sind schwarz und von runder Form. Nach etwa 4-6 Monaten (je nach Bruttemperatur) schlüpfen die Jungtiere.
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Die tiefschwarze Samtschrecke (oder auch peruanische Pfefferschrecke) stammt aus einem sehr kleinen Gebiet zwischen Peru und Equador und ist inzwischen durch ihre Seltenheit vom Aussterben bedroht. Sie frisst in ihrer Natur Blätter des Pfefferbaums und kann auch bei Gefahr einen pfeffrigen Nebel absondern, daher ihr Name. Wegen ihrer schwarzen Samtfärbung bezeichnet man sie inzwischen als Samtschrecke. Adulte Tiere bekommen rote Flügel - ein wahrer Hingucker.
Die ersten Eier wurden inzwischen gelegt, die Paarungen finden schon seit Wochen statt. Bei Fragen zur Haltung meiner Samtschrecken oder Interesse an Eiern, ggf. an späteren Jungtieren, freue ich mich auf Eure Nachrichten.
Ein erwachsenes Tier sticht extrem durch ihre knallroten kleinen Flügel hervor -ein unglaublicher Farbkontrast zu dem edlen Tiefschwarz. Die Fühler sind gelb gestreift.
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Einrichtung:
Terrarium mit mindestens 30x30cm, besser Hochterrarien mit 50cm Höhe. Als Bodengrund eignet sich Terrarien- oder Walderde, Sandgemisch, Moos, oder Küchenrolle (besser zum Saubermachen und Eier sammeln). Raumtemperatur, also 18–24 °C, keine speziellen Wärmelampen nötig. Ab und zu lauwarm besprühen, Luftfeuchtigkeit 40-60%.
Ernährung:
Blätter von Linguster (immergrün auch im Winter), Goldliguster, Flieder, Forsythien. Ganz selten auch Brombeere, Haselnuss. Evtl. kann der peruanische Pfefferbaum irgendwo gekauft werden und zur Haltung als Futterpflanze dienen.
Bestimmung:
Größe bei Männchen 40-50 Millimeter, Weibchen bis 70mm. Die Grundfärbung ist samtig Schwarz. Mundwerkzeug und Flügel rot, Augen gelb. Lange Fühler mit gelben Ringen. Wie Gespenstschrecken, besitzt auch die Samtschrecke drei Beinpaare. Lebenserwartung 10-12 Monate. In den ersten 16 Wochen erneuern die Insekten drei- bis viermal ihre Haut. Die Eier sind schwarz und ca. 3mm klein.
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